Gib ihr Strom
Die E-Gitarre ist aus der populären Musik nicht wegzudenken. Sie ist ein ausdrucksstarkes, stilbildendes Instrument. Die elektrische Gitarre, auch Stromgitarre genannt, ist nicht nur lauter als die akustische Gitarre. Durch die elektrische Verstärkung bietet sie eine Vielfalt an Klangfarben, Tonmodulation und Spieltechniken.
Das „Aufdrehen“ allein macht aber noch keinen guten Sound. Denn der gute Ton kommt aus den Fingern.
Die Entwicklung der E-Gitarre wurde von dem Wunsch getrieben, dem Instrument eine größere Lautstärke zu verschaffen. Das wurde notwendig, da sich die Gitarristen im Jazz mit rein akustischen Instrumenten nur schlecht gegen Bläser oder auch nur ein einzelnes Klavier durchsetzen konnten. So entwickelte sich die E-Gitarre stufenweise aus der bekannten akustischen Gitarre.
Um E-Gitarre im Alter von 12 Jahren erlernen zu können, ist es nicht unbedingt notwendig, vorher die akustische Gitarre erlernt zu haben. Für jüngere Schüler empfehlen wir in jedem Falle den Start auf der akustischen Gitarre. Ein Grund ist das Gewicht des Instruments und die harten Stahlsaiten einer E-Gitarre, die einschneiden können. Beide sind eigenständige Instrumente, für die jeweils eine spezifische Spieltechnik ausgebildet werden muss. Das Spiel auf der E-Gitarre fördert vor allem auch improvisatorische Fähigkeiten.
Kategorie |
Saiteninstrument |
Unterrichtsform |
Einzel- und Gruppenunterricht |
Einstiegsalter |
12 Jahre |
Unterrichtsort |
Allershausen, Kranzberg, Kirchdorf, Paunzhausen |
Anschaffungspreis |
Einsteigermodelle ab 200 € |
Lehrkraft |
Stefan Beuthner, Georg Weis |